Business Intelligence: Wettbewerbsvorteile aus Daten gewinnen
Wenn Ihr Unternehmen auf Business Intelligence setzt, können Sie schneller, effizienter und treffsicherer agieren, denn: Annahmen und Prognosen sind zu 100% datengestützt ‒ wodurch Sie bessere Entscheidungen treffen und sich so einen Vorsprung vor Ihren Mitbewerbern verschaffen.
So die Theorie. Doch wie kann Ihr Unternehmen im Alltag von BI profitieren? Was können Sie tun, um Ihre Daten optimal zu nutzen und so Ihre Strategien und Prozesse nachhaltig zu verbessern?
Auf dieser Seite erfahren Sie:
- Was Sie konkret brauchen, um mit Business Intelligence zu starten (Spoiler-Alarm: Der Einstieg ist deutlich weniger kompliziert, als Sie vielleicht denken)
- Mit welchen typischen BI-Fehlern sich zahlreiche Unternehmen Ihre Erfolgschancen von vornherein verbauen ‒ und wie Sie es besser machen
- Konkrete Anwendungsbeispiele, die Ihnen zeigen, wie Unternehmen verschiedenster Branchen BI in der Praxis einsetzen
Was ist Business Intelligence?
Business Intelligence ‒ kurz BI – ist der Schlüssel, um Ordnung in das bei vielen Unternehmen herrschende Datenchaos zu bringen. Dabei handelt es sich um einen Ansatz, der sämtliche Unternehmensdaten in leicht verständliche Botschaften verwandelt, sodass Sie daraus kluge Entscheidungen ableiten können. Business Intelligence umfasst per Definition alles, was mit der Erfassung, Verarbeitung und Analyse von Daten zu tun hat – und zwar aus den unterschiedlichsten Quellen. Das Ziel: Wichtige Muster und Zusammenhänge zu erkennen, die Ihnen am Markt einen Vorsprung verschaffen können.
Eine gute BI-Lösung zeigt Ihnen, wo Ihre größten Chancen liegen, wie Sie Prozesse schlanker machen und welche Strategie Sie verfolgen sollten, um Ihre Wettbewerber zu überholen.
Warum BI heute so wichtig ist:
Die Geschwindigkeit, mit der sich die Märkte verändern ist höher als je zuvor. Kundenwünsche ändern sich oft über Nacht und Ihre Konkurrenz schläft nicht.
Deshalb sind Daten das Gold des modernen Zeitalters. Ein im Überfluss vorhandenes digitales Edelmetall, das jedoch wie in der Realität erst geschürft, verarbeitet und aufbereitet werden muss, bevor es den gewünschten Wert erreicht.
Business-Intelligence-Systeme helfen genau dabei: Sie nehmen das Rohmaterial und polieren es auf Hochglanz, sodass Sie damit Ihre Wertschöpfungskette stärken können.
All die kleinen und großen Marktentwicklungen aber auch interne Erkenntnisse haben das Potenzial, den Erfolg Ihres Unternehmens nachhaltig zu beeinflussen. Die erfolgreichsten Unternehmen der Zukunft nutzen diese Chance schon heute zu ihrem Vorteil.
Deshalb sollten auch Sie sich bei der Entscheidungsfindung nicht länger von Ihrem Bauchgefühl leiten lassen.
BI gibt Ihnen die Werkzeuge an die Hand, die Sie brauchen, um Ihren Markt, Ihre Kunden und Ihr Unternehmen noch besser zu verstehen.
Welche konkreten Ziele kann mein Unternehmen mit BI erreichen?
Mit Business Intelligence erhalten Sie vollen Zugriff auf Echtzeitdaten, die Ihnen helfen blitzschnell auf kurzfristige Entwicklungen zu reagieren ‒ und treffende Prognosen für die Zukunft zu erstellen.
Egal ob es um Verkaufszahlen, Marktveränderungen oder das Verhalten Ihrer Kunden geht: Mit einem funktionierenden BI-System sind Sie in der Lage, wichtige Entscheidungen zu forcieren – ohne dass Sie dafür stundenlang Daten konsolidieren oder Excel-Tabellen auswerten müssen.
Dies bringt uns zu einem weiteren, wichtigen Punkt: BI ist das vielleicht mächtigste Tool zur Prozessoptimierung das Sie in Ihr Unternehmen integrieren können, denn: Zahlen sprechen eine eindeutige Sprache ‒ sofern Sie Zugriff darauf haben und in der Lage sind, diese zu verstehen.
Business Intelligence löst dieses Problem, indem es kryptische Fakten vollautomatisch in allgemein verständliche Botschaften verwandelt. So erkennen Sie schleppende Absatzzahlen, ineffiziente Abläufe oder Ressourcenverschwendung deutlich schneller und können direkt Maßnahmen zur Verbesserung ergreifen.
Eine Schlüsselrolle spielt dabei das Business-Intelligence-Data-Warehouse. Es speichert riesige Datenmengen, koppelt diese von den operativen Systemen ab und bringt sie in eine einheitliche Form.
BI schafft somit die Grundlagen für ein besseres Produktportfolio, eine tiefere Kundenbindung, effiziente Abläufe und nicht zuletzt für ein solides Unternehmenswachstum.
Ihr Experte für Business Intelligence
Sie haben Fragen zum Thema Business Intelligence? Unser Experte Adrian Liebetrau bringt jahrelange Erfahrung in Digitalisierungsprojekten mit und steht Ihnen gerne für einen unverbindlichen Austausch zur Verfügung.
Jetzt Kontakt aufnehmenWas brauche ich, um mit Business Intelligence zu starten?
Auch wenn es auf den ersten Blick kompliziert erscheinen mag: Der Einstieg in das Thema BI ist grundsätzlich für jedes Unternehmen möglich, auch wenn Sie und Ihre Teams dahingehend bislang noch keine Vorkenntnisse erlangt haben.
Ein paar wichtige Grundlagen sollten jedoch gegeben sein, damit ein erfolgreicher Start möglich ist.
Zunächst sollten Sie klar definieren, welche Daten für Ihr Business wirklich relevant sind und auf welchem Weg Sie diese sammeln und strukturieren wollen.
Wenn Sie zum Beispiel noch einen Großteil Ihrer Daten in Excel-Dateien lagern, kann das die Weiterverarbeitung deutlich erschweren. Wie Sie den Schalter umlegen und einen besseren Weg zur Sammlung Ihrer Daten finden, verraten wir Ihnen gerne in einem kostenlosen Beratungsgespräch.
Steht die Datenstrategie müssen Sie sich für eine passende BI-Software entscheiden. Das Angebot an Business-Intelligence-Tools ist mittlerweile riesig und reicht von klassischen Desktop-Lösungen bis hin zu komplexen Business-Intelligence-Cloud-Systemen wie Microsoft Fabric.
Welche Lösung für Ihre Situation die passende ist hängt von verschiedenen Faktoren wie Ihrer Unternehmensgröße oder der Komplexität Ihrer Datenlandschaft ab.
Abgesehen davon spielen die Menschen hinter Ihrer BI-Lösung eine entscheidende Rolle.
Egal ob sich ein speziell dafür ausgebildeter Business-Intelligence-Analyst alleine um die Interpretation Ihrer Daten kümmert oder Sie diese Aufgabe gleichermaßen auf verschiedene Teammitglieder übertragen möchten: Sorgen Sie dafür, die jeweiligen Stellen mit gut ausgebildeten Fachkräften zu besetzen und kümmern Sie sich bei Bedarf rechtzeitig um entsprechende Schulungsmaßnahmen.
Wie funktioniert BI in der Praxis?
In der Praxis besteht der Business-Intelligence-Prozess aus drei wichtigen Phasen:
1. Data Delivery – Die Grundlage schaffen
In der Data Delivery-Phase geht es darum, alle relevanten Datenquellen zusammenzuführen. Das können Daten aus Ihrem CRM-System, Social-Media-Plattformen oder eben auch Excel-Dateien sein – je nachdem, was für Ihr Unternehmen wichtig ist. Hier ein Beispiel: Ein Business-Intelligence-Manager im Einzelhandel könnte Transaktionsdaten, Kundenfeedback und Verkaufszahlen zusammentragen, um eine solide Datenbasis zu schaffen. Diese Daten landen dann im Data Warehouse, das die Daten vollautomatisch strukturiert, konsolidiert und speichert.
2. Relations, Patterns and Principles – Muster erkennen
Jetzt kommt der spannende Teil. Das BI-System analysiert die Daten und versucht Zusammenhänge und Muster zu erkennen. Hier ein Beispiel aus der Finanzbranche: Ein BI-Tool durchleuchtet die vorliegenden Verkaufszahlen und erstellt automatisch einen Report. Dieser zeigt auf, dass eine bestimmte Produktlinie in bestimmten Regionen besser verkauft wird. Dadurch hat das Unternehmen die Möglichkeit, passende Maßnahmen zur Optimierung einzuleiten.
3. Knowledge Sharing – Wissen weitergeben
In Phase 3 geht es darum, die gewonnenen Erkenntnisse mit den richtigen Personen zu teilen. Und das bedeutet nicht nur, einfach Reports zu erstellen, sondern den Menschen die richtigen Erkenntnisse an die Hand zu geben, damit diese selbstständig Entscheidungen treffen können. In der Automobilindustrie untersuchen Business-Intelligence-Manager beispielsweise kontinuierlich die internen Produktionsprozesse. Im Anschluss teilen sie die daraus resultierenden Erkenntnisse mit den verschiedenen Abteilungsleitern ‒ welche diese wiederum nutzen, um Ausfallzeiten zu reduzieren oder die Lieferketten zu optimieren.
Exkurs: Was ist der Unterschied zwischen Business Intelligence und Business Analytics im Vergleich
Die Grenze zwischen Business Intelligence (BI) und Business Analytics (BA) verläuft fließend. Der Unterschied lässt sich vor allem in der jeweiligen Ausrichtung erklären: BI hilft dabei, Daten aus der Vergangenheit zu analysieren, um heutige Entscheidungen zu unterstützen. BA geht einen Schritt weiter, indem es mithilfe fortgeschrittener Analysemethoden und Prognosen versucht, zukünftige Entwicklungen vorherzusagen.
Während BI eine akkurate Momentaufnahme bietet, schaut BA gezielt in die Zukunft und zeigt auf, was als Nächstes passieren könnte – und wie man darauf reagieren sollte.
Aus unserer Sicht sind Business Intelligence und Business Analytics zwei Seiten der gleichen Medaille, weshalb man diese niemals isoliert betrachten sollte. In einem kostenlosen Beratungsgespräch zeigen wir Ihnen gerne, wie Sie BI und BA zusammenbringen ‒ und so ein unschätzbar wertvolles Analyse- und Prognosewerkzeug für Ihr Unternehmen erschaffen.
Diese 7 Vorteile von einem funktionierenden BI-System sollten sie auf dem Schirm haben:
Typische Fehler bei der BI-Einführung
Fehlende Strategie
Wenn Sie ohne eine genaue Zielsetzung starten, laufen Sie Gefahr, sich zu verzetteln. Der Business-Intelligence-Prozess muss von Anfang an durchdacht und auf Ihre Unternehmensziele fokussiert sein. Fragen Sie sich: Was möchte ich mithilfe meiner Daten erreichen? Andernfalls betreiben Sie die Datenanalyse nur zum Selbstzweck.
Unzureichende Datenqualität
Wenn Ihre Daten fehlerhaft oder unvollständig sind, wirkt sich das zwangsläufig negativ auf die Analyseergebnisse aus. Deshalb müssen Ihre Daten eine gewisse Grundlagenqualität mitbringen. Andernfalls könnte Ihre Geschäftsanalyse mehr Schaden anrichten als Nutzen bringen.
Zu wenig Schulung und Unterstützung
Die besten BI-Systeme nutzen nichts, wenn Ihre Mitarbeiter sie nicht verstehen oder anwenden können. Vermeiden Sie übermäßige Komplexität. Und investieren Sie unbedingt in angemessene Schulungsmaßnahmen, damit alle Mitarbeiter die Tools effektiv nutzen können und der BI-Prozess wie gewünscht funktioniert.
3 Tipps zur richtigen Umsetzung von BI
Setzen Sie auf eine flexible BI-Architektur
Der Schlüssel zum BI-Erfolg liegt in einer flexibel aufgebauten Datenlandschaft, die Ihnen nicht nur heute, sondern auch maximalen Handlungsspielraum gibt. Denken Sie an Business Intelligence als ein sich ständig weiterentwickelndes Ökosystem, das Ihnen hilft, mit den aktuellen Trends Schritt zu halten. Mit starren, nur schwer skalierbaren Systemen gelangen Sie früher oder später in eine Sackgasse.
Fokussieren Sie sich auf Ihre wichtigsten KPIs
Viele Unternehmen sammeln Daten und erstellen unzählige Berichte, aber kaum einer fragt sich: „Was sind die wahren Treiber für den Erfolg?“ Es geht nicht darum, mehr Daten zu sammeln, sondern die richtigen – und diese auch wirklich zu nutzen. Die KPIs, die Sie wählen, sollten die Kernziele Ihres Unternehmens widerspiegeln. Nicht jeder Zahlenwert, der aus den Daten hervorkommt, ist relevant. Und noch wichtiger: Passen Sie Ihre KPIs regelmäßig an, um mit den sich verändernden Marktbedingungen mitzuhalten.
Fördern Sie eine datengetriebene Unternehmenskultur
Wenn Daten in Ihrer Firma nur „nebenbei“ behandelt werden, wird die beste Business Intelligence-Software nicht den gewünschten Erfolg bringen. Die wahren Vorteile kommen erst dann zur Geltung, wenn Ihre Mitarbeiter verstehen, dass BI eine Unternehmensphilosophie ist. Eine Grundhaltung, bei der Entscheidungen nicht nur aus dem Bauch heraus getroffen werden, sondern auf harten, aussagekräftigen Zahlen basieren und bei deren Herbeiführung das gesamte Unternehmen mithilft.
Das ist Partake
- Erfahrung seit 2007 in den Bereichen Consulting & Softwareentwicklung
- Besondere Expertise in den Bereichen Unternehmensplanung, Finance, Business Intelligence & Projektmanagement
- Erfahrung aus über 800 erfolgreich realisierten Digitalisierungsprojekten
- Professionelles Projektmanagement und agile Entwicklung
- Spezialisiert auf Digitalisierungslösungen für Unternehmen mit komplexen Strukturen
Das sagen unsere Kunden
Unsere Projekte erfordern ein sehr hohes Maß an Kundenorientierung, Qualität und Zuverlässigkeit. Genau deshalb setzen wir mit Partake auf einen langjährigen Partner. Neben hoher Flexibilität schätzen wir die Kombination zwischen fachlichem und technischem Know-how in einer sehr ausgeprägten Form.
"Für uns als DFS Deutsche Flugsicherung sind Sicherheit und Zuverlässigkeit von größter Bedeutung. Diesen Anspruch haben wir auch im Informationswesen und bei der Digitalisierung von Prozessen. Die langjährige Zusammenarbeit mit Partake zeigt uns, dass fundiertes Wissen und IT-Erfahrung einen entscheidenden Beitrag dazu liefern.“
Wir haben uns für Jochen Brühl (GF) und sein Team entschieden, da mich ihre Expertise im Rahmen einer jahrelangen Zusammenarbeit in früheren Projekten überzeugt hat. Mithilfe der Low Code-Plattform ihres Technologiepartners nedyx® können wir unsere Digitalisierungs-Roadmap vorantreiben.
Business Intelligence: Übersetzen Sie Daten in Strategien
Wenn Sie wissen wollen, wie Sie BI konkret in Ihrem Unternehmen umsetzen und von den vielen Vorteilen profitieren können, laden wir Sie gerne zu einem kostenlosen Beratungsgespräch ein.
Gemeinsam erarbeiten wir eine passende BI-Strategie, die zu Ihren Zielen passt. Außerdem sehen wir uns an, welche Tools Ihnen den größten Mehrwert bringen und wie Sie Ihre Daten besonders effizient nutzen können.
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